Solidworks

Vorteile

• Nutzt einen einfach zu realisierenden komponentenbasierten Designansatz
• Integriert ein Kollaborationspanel
• Fähig komplizierte mechanische Teile zu modellieren und anschließend zu rendern
• Montiert und testet Teilebaugruppen
• Auf Windows-Arbeitsstationen einsetzbar

Nachteile

• Benötigt eine leistungsstarke Hardwareausstattung
• Es gibt eine Einarbeitungskurve

SolidWorks ist ein beliebtes und leistungsstarkes CAD-Programm. Es wird zum Modellieren, Designen und Analysieren mechanischer Strukturen in einer 3D-Computerumgebung verwendet. Tatsächlich ist es eines der am besten anerkannten 3D-Designprogramme, die heute im Einsatz sind. Hersteller verfügen über SolidWorks-Arbeitsstationen, ebenso wie Maschinenwerkstätten, Designer medizinischer Geräte, Fertigungswerkstätten und Bauunternehmen. Von der Konzeption bis zur Fertigung kümmert sich das Softwarepaket unter Verwendung der neuesten Technologie im Bereich des computerunterstützten Designs (CAD) um jede Produktionsstufe.

Natürlich gibt es zahlreiche 3D-Modellierungspakete auf dem Markt. Sie nehmen gängige Formen und verwenden sie, um ausgefeilte 3D-Modelle zu erstellen. Einmal visualisiert und modelliert, können diese Grafiken riggen und in Echtzeit animiert werden. So produzieren Hollywood-Studios heute ihre Filme, indem sie Räume voller solch leistungsfähiger Computerarbeitsstationen verwenden. SolidWorks unterscheidet sich hiervon. Das 3D-Modellierungsprogramm ist speziell darauf ausgelegt, mechanische Teile zu entwickeln. Während ein Designer mit der Software arbeitet, werden detailliert dargestellte mechanische Elemente mit CAD generiert und kombiniert, bis komplexe Geräte aus den vom Designer visualisierten grafischen Elementen entstehen. Ein mehrzahniges Kettenrad oder Getriebe, ein Maschinengehäuse oder eine Schweißkonstruktion, sogar ein aufwendig konstruiertes mechanisches Antriebssystem - all diese Mechanismen und mehr werden häufig auf SolidWorks-Computern modelliert.

Mit Mausgesten und leicht zugänglichen Werkzeugen skizzieren SolidWorks-Designer ihre Kreationen auf simuliertem Papier. Es ist ein überaus einfacher Ansatz für ein komplexes Problem. Es war schon immer einfach für Designer, flache Zeichnungen wie diese zu visualisieren und zu skizzieren. Die Probleme beginnen, wenn jemand versucht, diese Zeichnung in ein dreidimensionales Modell zu verwandeln. Auch hier vereinfacht die grafische Benutzeroberfläche von SolidWorks dieses Anliegen, indem Extrusionswerkzeuge zum Computerarbeitsplatz hinzugefügt werden. Eigentlich wäre die ganze Arbeit spaßig, wenn es nicht so eine ernste Aufgabe wäre. Ein Mauszeiger ruft intuitiv versteckte Symbolleisten und Einstellungen auf. Dimensionale Beschränkungen finden ihren Platz, Anmerkungen kennzeichnen Formen, Kurven und Geraden verbinden sich automatisch und komplizierte Visualisierungen formen sich vor den Augen eines erfahrenen CAD-Designers. Dann, mit dem zweidimensionalen Konstrukt abgeschlossen, wird es extrudiert und erhält die so wichtige dritte Dimension.

Als leistungsstarkes, Industriestandard-3D-Designwerkzeug sind SolidWorks-Arbeitsstationen zu einem wesentlichen Hilfsmittel für die Modellierung von Teilen geworden. Hersteller verwenden die Software in ihren Büros, um komplizierte Teilebaugruppen zu konstruieren, weshalb ein Kollaborationsbereich integriert wurde. Muss ein Modell überarbeitet werden, kann jemand das Paket öffnen und die Änderungen vornehmen. Diese Designänderungen spiegeln sich dann in jeder anderen Instanz des Projekts wider. Natürlich werden frühere Versionen immer noch gespeichert, sodass das Designteam jederzeit zu einer früheren Version eines Modells zurückkehren kann. Zusammenfassend sind komponentenbasierte SolidWorks-CAD-Arbeitsplätze in der Lage, komplexe mechanische Baugruppen und Komponenten zu visualisieren, zu modellieren, realistisch zu rendern und sogar zu drucken, sie können praktisch alles entwerfen und testen, was man sich vorstellen kann.

Vorteile

• Nutzt einen einfach zu realisierenden komponentenbasierten Designansatz
• Integriert ein Kollaborationspanel
• Fähig komplizierte mechanische Teile zu modellieren und anschließend zu rendern
• Montiert und testet Teilebaugruppen
• Auf Windows-Arbeitsstationen einsetzbar

Nachteile

• Benötigt eine leistungsstarke Hardwareausstattung
• Es gibt eine Einarbeitungskurve